Themenschwerpunkt: Häusliche Gewalt (Hrsg. Anja Steingen). Eine der häufigsten Menschrechtsverletzungen unserer Zeit ist weltweit, in allen Kulturen, Ethnien, Religionen und sozialen Schichten, die Gewalt von Männern an ihren Partnerinnen bzw. Ex-Partnerinnen. Obwohl häusliche Gewalt alltäglich so viele Menschen betrifft, ist sie noch immer ein Tabuthema, bleibt oft unerkannt oder unbenannt. Die AutorInnen möchten zu einem grundlegenden Verständnis der Thematik beitragen - u.a. über die gesundheitlichen Auswirkungen von häuslicher Gewalt auf Frauen, Kinder und Jugendliche informieren; erklären, wie es vom misshandelten Kind zum Täter häuslicher Gewalt kommt; und Kenntnisse über wirksame Unterstützungsmöglichkeiten, über Schutz und Beratung für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder vermitteln.
Die Autoren vergleichen die buddhistische Achtsamkeitsmeditation mit der Transzendentalen Meditation und stellen fest, dass die Transzendentale Meditation zu kurzfristiger rascher Erholung führt, während die Achtsamkeitsmeditation eher gesteigerte Handlungsbereitschaft und Fitness bewirkt.
Selten gibt es Bücher von Überlebenden organisierter Gewalt, die sich ein Leben in unserer Gesellschaft erkämpft haben. Dieses Buch ist so wertvoll, weil es das tägliche Ringen mit den Folgen der Gewalt ebenso wie das Gelingen und Wachsen differenziert vermittelt und nachvollziehbar macht.
Surprising results were found in a pilot study by the authors in which they compared Buddhist mindfulness meditation ("mindfulness": becoming clearly aware of the here and now) with Transcendental Meditation ("TM" - repeated states of mind without thoughts, of pure, contentless, "transcendental awareness").
Wendy Hoffman beschreibt ihre Erinnerungen als Überlebende von Mind-Control und organisierter ritueller Gewalt. "Dieses Buch stellt den Leser vor einige Herausforderungen, denn es lädt ein zur Auseinandersetzung mit einer Welt, in der Kinder als benutzbare Ware, Menschen als Forschungsmaterial und Menschlichkeit als verachtenswerte Schwäche gehandelt werden." (Aus dem Vorwort von Gaby Breitenbach)
Die Autorin beschreibt den Genozid an der êzîdischen Gemeinschaft durch den Islamischen Staat (IS) vom Beginn im August 2014 bis zum heutigen Zeitpunkt. Sie schildert das traumatische Erleben während dieser Zeitspanne und beschreibt, wie die Êzîden ihr traumatisches Erleben ausdrücken.
Themenschwerpunkt: Traumaarbeit weltweit (Hrsg. Celina Rodriguez Drescher). Die Beiträge lenken den Blick auf traumatische Ereignisse und Extremtraumatisierungen in verschiedenen Regionen der Welt: Argentinien, Australien, Guatemala, Indien, Iran, Norwegen, Sri Lanka und Südafrika. Es handelt sich um individuelle und kollektive, politisch induzierte, historische Traumata - man-made-disasters. Den vielen Arten von Katastrophen entspricht die Vielfalt der Traumatherapien und Verstehensansätze, mit denen Helferinnen und Helfer den schweren Erschütterungen des Welt- und Selbstverständnisses jeweils begegnen. Im Mittelpunkt der Beiträge steht deren Arbeit mit traumatisierten Menschen in der jeweils eigenen Kultur, orientiert an deren "Leidensrealität". Es geht um kontextabhängige organisatorische Hilfe und Unterstützung und vor allem auch darum, dass Traumatisierte Gehör erlangen und ihre Geschichte erzählen können.
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Neue Prämienaktion 2022
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Fünf Zeitschriftenpakete zu Sonderpreisen: “Sekundäre Traumat.” “Traumat. Flüchtlinge” “Transgenerationale T." “Politische Traumat.” "Sex./rituelle Gewalt"
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VIELSEITS
Pionierprojekt in Stuttgart Geschützte Tageseinrichtung und ambulant betreutes Wohnen für Opfer extremer Gewalt. Information zur Spende in diesem Flyer [645 KB]
Sexualisierte Gewalt
Fachkreis "Sexualisierte Gewalt inorganisierten und rituellen Gewaltstrukturen" beim BMFSFJ Empfehlungen und Strategien [354 KB]
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