Robert Bering
Suizidalität und Trauma
Diagnostik und Intervention zur Vorbeugung suizidaler Erlebniszustände. 2007, 160 S., 25,50 Euro (462-4) (Reihe Psychotraumatologie)
Die empirische Studie überprüft den Zusammenhang zwischen spezifischen psychotraumatischen Belastungsfaktoren und suizidalem Handlungsdruck und leitet aus der kumulativen Beziehung der Risikofaktoren einen individuellen Risikoindex ab. Der Autor entwickelt einen Fragebogen (Kölner Risikoindex für suizidalen Handlungssdruck; KTI-RISK), der aus psychotraumatologischer Sicht Risiko- und Schutzfaktoren fokussiert.
Wie sich zeigen läßt, hängt der suizidale Handlungsdruck - zu verstehen als Ausdruck einer "Generalprävention von Retraumatisierung" - sowohl von der psychiatrischen Diagnose als auch von der kumulativen Belastung durch psychotraumatische Belastungsfaktoren ab, insbesondere solche, die dem Typ II Trauma - längerdauernde chronische Prozesse – zugrunde liegen.
"Insgesamt bietet die Untersuchung dem fachlich versierten Leser zahlreiche Anregungen, über die Interaktion von Psychiatrie, Psychotraumatologie und Suizidologie nachzudenken und ggf. Forschungsanliegen auszumachen und zu verfolgen."
http://www.socialnet.de/rezensionen/6269.php
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