Gottfried Fischer, Christiane Eichenberg, Ludger van Gisteren
Warum eine eigenständige Psychotherapiewissenschaft dringend gebraucht wird
Gegen Trivialisierung und Bildungsverlust der Psychotherapie. 2009, 44 S., 9,50 Euro (537-3)
In dieser Schrift wird die Notwendigkeit begründet, Psychotherapie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin im Universitätsstudium und in der postgradualen Ausbildung aufzubauen. Als geeignetes Modell wird die Anlehnung an das Medizinstudium mit einer Staatsprüfung als Abschluss empfohlen. Die Approbation erfolgt nach dem postgraduierten Ausbildungsabschnitt, der strukturell dem Facharzt in der Medizin entspricht. Dieser wird mit dem 2. Staatsexamen abgeschlossen. Es wird die These vertreten, dass ein eigenständiges Studium der Psychotherapiewissenschaft (PTW) notwendig ist, um das erforderliche Niveau des Fachs zu gewährleisten und den gegenwärtig zu beobachtenden Tendenzen einer Simplifizierung und Trivialisierung der Psychotherapie entgegen zu wirken. Dazu muss weiterhin, nach Auffassung der Autoren, ein Gleichgewicht zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Komponenten in Studium, postgraduierter Ausbildung und psychotherapeutischer Praxis geschaffen werden. Zusammenfassend werden zehn Thesen zum Aufbau der PTW vorgetragen. Eine erste, vorläufige Literaturübersicht zu Programmatik und Grundlagen der PTW wird vorgestellt.
Fünf Zeitschriftenpakete zu Sonderpreisen:
“Sekundäre Traumat.”
“Traumat. Flüchtlinge”
“Transgenerationale T."
“Politische Traumat.”
"Sex./rituelle Gewalt"
Versandkostenfrei im Inland ab 30,- € Bestellwert.
Versandkosten Ausland.
Shipping costs outside European countries.
Pionierprojekt in Stuttgart
Geschützte Tageseinrichtung und
ambulant betreutes Wohnen
für Opfer extremer Gewalt.
Information zur Spende in diesem Flyer [645 KB]
Fachkreis "Sexualisierte Gewalt inorganisierten und rituellen Gewaltstrukturen" beim BMFSFJ
Empfehlungen und Strategien [354 KB]
Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren