Boris Peterka
Yoga in der psychischen Rehabilitation
Eine empirische Studie mit achtsamkeitsbasierten Yogaübungen
2017, 272 Seiten, 29,50 €
(Psychologie und Kultur des Bewusstseins, Band 8)
ISBN 978-3-89334-617-2
Yoga ist ursprünglich keine Technik, sondern beschreibt mehr einen Zustand. So gibt es auch ganz unterschiedliche Yoga-Wege, den Zustand eines ruhigen und gerichteten Geistes zu erreichen. Beim achtsamkeitsbasierten Haṭha Yoga steht das vollständige Zur-Ruhe-Kommen emotionaler und kognitiver Vorgänge im Zentrum. Achtsam werden Körperstellungen praktiziert, wobei der Atem und die Reaktion des Körpers beobachtet werden.
Der Autor überprüft, ob der achtsamkeitsbasierte Hatha Yoga der Progressiven Muskelrelaxation (PMR) und einem Achtsamkeitsprogramm (AP) überlegen ist. Yoga übende Patienten, die sich in stationärer psychischer Rehabilitation befinden, erreichen im Vergleich zu PMR und AP
• eine höhere Abnahme von depressiven Symptomen sowie von Symptomen der Zwangs-, Somatisierungs- und Essstörung
• einen besseren Zugang zu ihrem Körper und nehmen diesen vitaler und wohlwollender wahr.
Wie sich empirisch zeigen lässt, unterstützt der achtsamkeitsbasierte Haṭha Yoga den psychischen Genesungsprozess im klinischen Setting sehr gut und kann als potentes Mittel für einen ganzheitlichen Heilungsprozess angesehen werden.
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